Kartenlegerin Amalia: Lenormand, wichtig für die Wahrsagekunst

Möchten Sie mit den Lenormandkarten arbeiten, dann halten Sie sich nicht zu lange mit der Theorie auf. Am besten legen Sie gleich praktisch los. Zu Anfang kann das Deuten ein wenig holprig sein, da Sie immer mal wieder nachlesen müssen, was die einzelnen Karten für eine Bedeutung haben. Mit der Zeit wird es Kartenlegern und Kartenlegerinnen jedoch einfacher von der Hand gehen.

Sammeln Sie praktische Erfahrungen

Wichtig ist, dass Sie Ihre Intuition schulen und an praktischer Erfahrung soviel mitnehmen, wie Sie können. Sie können zunächst einmal mit einer Tageskarte beginnen und sich dann Schritt für Schritt zu den komplexeren Legesystemen vorarbeiten. Wie Sie die Karten mischen und Sie deuten, diese Erfahrung kommt mit der Zeit von ganz alleine.

Beginnen Sie, wie bereits erwähnt, zunächst mit der Tageskarte und steigern sich dann nach und nach. Sehr übersichtlich ist auch die 3-er Legung. Sie kann Ihnen vorab einige Details liefern, was Fragen zur Liebe und Fragen zu Ihrem Alltag angeht. Diese Variante bringt Sie erstmalig mit den Spiegelungen oder auch Kombinationen in Kontakt und macht Sie langsam mit den Lenormandkarten vertraut. Die 5-er Legung ist ideal für Kartenleger, die schon ein wenig Erfahrung sammeln konnten, sich aber noch am Anfang befinden, was das Lernen betrifft. Sie werden schnell selber merken, ob die Anzahl für Sie zu viel wird. Vertrauen Sie auf das Gefühl. Es hat keinen Sinn, sich schon an die große Tafel zu wagen, wenn Sie noch nicht in der Lage sind, die einzelnen Kombinationen richtig zu verstehen. Bei den Legesystemen gilt es einige Dinge zu beachten.

• Fragen zu verschiedenen Bereichen sind möglich
• Es ist kein besonderer Ort notwendig
• Die Kartenlegung zu lernen braucht Geduld und Fleiß

Die richtige Anwendungsmethode

Es bieten sich unterschiedliche Methoden für das Mischen an. Jede der Methoden funktioniert, daher müssen Sie sich diesbezüglich keine Gedanken machen. Wichtig ist, dass das Kartendeck, seitdem dieses das letzte Mal gelegt wurde, gut durchgemischt wird und es keine identischen Muster gibt. Das Muster, welches sich bei der letzten Legung ergab, muss gebrochen werden. Dieser Vorgang ist sehr wichtig, denn nur so kann sich die verbundene Energie auflösen. Zudem ist das Mischen die Garantie dafür, dass die neue Deutung nicht durch Kombinationen, die bereits bekannt sind, beeinflusst wird.

Während Sie die Karten mischen, liegt Ihre Konzentration auf Ihren Gedanken und Ihren Fragen. Halten Sie den Fokus so klar, wie es nur möglich ist.

Eine klare Richtlinie ist nicht vorgegeben. Manche Kartenleger empfehlen, eine einzelne Karte pro Tag zu einem speziellen Thema zu legen. Haben Sie mehrere Fragen, können Sie diese sofort nacheinander in Form der 3-er Legung beantworten. Nicht zu empfehlen ist es, das gleiche Thema öfters aufkommen zu lassen. Es kann sein, dass Sie sie als Anfänger noch nicht komplett deuten können. Das ist in Ordnung, denn auch beim Kartenlegen heißt es, Übung macht den Meister. Sie müssen es erst einmal lernen. Es kann auch sein, dass es einen anderen Grund gibt, warum es an einem Tag nicht so klappt. Legen Sie dann die Karten zur Seite und versuchen es am nächsten Tag noch einmal, wenn Ihr Kopf wieder klarer ist.

Im Grunde genommen ist der Standort nicht so wichtig. Sind Sie Anfänger, sollte der Ort jedoch ruhig gelegen sein, damit Sie sich konzentrieren können und nicht abgelenkt oder unterbrochen werden. Ein guter Ort ist ein Ort, der ein wenig Ruhe ausstrahlt und es Ihnen ermöglicht, in sich gehen zu können. Sie können das Kartenspiel ebenso gut auf einem Tisch, aber auch auf dem Boden auslegen. Wichtig ist, dass genügend Platz vorhanden ist.

Die richtige Deutung

Rechtliche Hinweise